Through the Americas * Chapter 5 * Page 4
gestern hab ich mir noch fast das genick gebrochen.
ich wurde beim wellenreiten übermütig und köpflerte geradewegs in den sand.
der ist hier übrigens so glatt und fein dass man mit einem kleinem wasserfilm fast schlittschuh fahren kann.
ich köpflerte also über eine welle, bekam schwung und gewann an extremer höhe ( im verhältniss zu tatsächlichen wassserstand) am wellenkamm zog isch einen schönen bogen um die welle und stach pfeilgerade ins wellental— bumm oder besser zack machte es im kopf, genick und wirbelsäule.
das schmerzt heute noch.
das mit dern ungeniessbarem wasser ist hier schon ein kleines problem, auch die dicke luft. man hat das gefühl man stehe in einem zimmer, das schon ewig nicht mehr gelüftet werden wäre. putzt man einen fisch oder eien frucht, muss man es danach zu tode frittieren, oder halt mit gekauftem wasser waschen.
hier ist es häufig bewölkt, windet aber nicht sehr viel und so bildet sich in dieser bucht wahrscheinlich ein eigenes miniklima, das wasser ist hier nähmlich spürbar wärmer als in atacames z.b.