Ich bin in Mompiche einem kleienm stranddorf südlich von Atacama
Atacama soll vor mehreren jahren sehr touristisch gewesen sein mir scheint dlese zeiten sind nicht vergangen der strand ist voll von gringos bars einheimische läden – mehr oder weniger europäische – und es scheint als ob dies einfach der ort wäre wo die latinos einfach die gringos aufgabeln
Die Reise war sehr speziell zuerst von Quito durch das gebirge wo sich steppe maisfelder bush abwechseln – ich staunte immer wieder wie wild und unberührt die gegend war um plötzlich hinter einer kurve eine werbung für Wahlen batterien oder sonstiges anzutreffen
Auch die pueblos sind interessant sie tauchen plötzlich auf scheinen sehr klein und werden immer grösser umso länger man da durchfährt der Carlos scheint überall leute zu kennen manchmal lärmt er einem typ der im bush oder an der strasse steht zu wechselt ein paar wörter und der bus ist halt zu schnell unterwegs.
In Esmeralda schauts krass aus, aber natürlich immer noch scheinheilig gegenüber den slums welche ich bisher nur auf bilder gesehn habe
Die fahrt wechselt immer wieder zwischen krass verschiedenen landschaften ab als wir dann nach der übernachtung in Atacama nach Mompiche aufbrachen gabs mir den rest
Ich meine nur schon der styl wie die hier reisen ein alter Mercedes oder VWBus natürlich mit fernseher ausgerüstet vollgestopft mit leuten alles cafè bis schwarz farbene kleinste kinder die mit grossen runden augen den gringo bestaunen der da so komisch ausschaut in dieser menge sehr schönen Leute (grösstenteils)
Auch schwitze ich wie ein Wasserfall es läuft nur so herab.
Man zahlt nicht viel für diesen bus. Die meisten geben nur wenig. überall wo er hält aber natürlich nach 1-2 h fahrt wenn die gäste auch richtig hungrig sind steigen händler meist junge ein die sozusagen alles anbieten productos masticables z.Bsp. papas mit eienr art cervelat einfach viel kleiner
Die gegend muss sehr arm sein… die leute in den dörfern scheien alle auf etwas zu warten stehen auf der strasse rum oder spazieren von a nach b viele fressen fett echte fett tranchen gebraten und mit nüssen serviert sicher extrem gesund aber gruuusig
Und nach etwa h fahrt steht der Carlito plötzlich auf der bus hält mitten in der selva ich hatte ihn gar nicht gefragt wie das da überhaupt ausschaut nun wusste ich es hitze grillen und feuchtigkeit.
Da stiegen wir aus an einer gottverlassenen verzweigung die asphaltstrasse führte den bus weiter wir pissten und konnten gleich bei einer camioneta mitfahren rein in die selva matsch auf der “strasse” hitze immer wieder steigen frauen zu mit bananen etc beladen
Nach ca. 20-30 minuten fahrt öffnet sich plötzlich die selva küste zeigt sich und ein dörfchen erscheint voll mit neger
Die neger hier sind echte unikate an menschlichem körperbau – männer wie frauen – und dann passierts… dieser trottel er stellt mich allen seinen freunden als der bruder seiner schweizer freundin vor die hier alle kennen somit bin ich sein schwager und familien mitglieder sind willkommen
Der strand scheint echt unbekannt zu sein es hat eigentlich nur gringos hier die schon länger in Ecuador sind und welche leute aus Mompiche kennengelernt haben das fühlt sich erstmals komisch an aber es ist echt schön hier der fisch die frauen laden einen zu fast zuviel ein und die männer sind coole spastiker schauspieler und Spinner aber zwäg
Das meer ist etwa so warm wie die luft der sand noch heisser
Das ist so ein bullshit mit diesen EC-Karten immer hat man probleme damit
Ich hab noch 150.- Dollar aber dafür ein Zelt ein Gaskocher Kochtopf + Führer der halt auch frisst
Morgen um 0800 gehen wir los nach Esmeralda einer strandstadt Carlos kommt von da und behauptet er kenne da viele leute etc vamonos a mirar
Auch hab ich fast ein motorrad gekauft wenn nur die verdammte cash maschine funktioniert hätte aber ist vielleicht auch besser so
Ich muss jetzt scheissen gehen
So ich bin wieder einmal in Süd Amerika, diesmal hats Ecuador gepreicht.
Ich kam um ca. 0500 uhr an war echt erstaunt wie kriminell-los diese stadt ist trotz aller warnungen
Ich ahb keine 5 minuten an der Amazonas-Strasse geschlendert schon quatscht mich jemand ob ich mit ihm schnell ne runde um den block drehe… daraus wrden dann etliche bier und cocalines ist echt krass wo man überall hinkommt wenn man einheimische kennt…
Zuletzt gingen wir in eien art puff mit teilweise echt heissen chiks, aber ich hab ne freundin 🙂 die hände schmecken jetzt noch nach ihrem parfüm…
Ich hätte ein deal mit ihm – food+etc zu bezahlen – dafür zeigt er mir Ecuador bis jetzt klappt es jedenfalls mal schauen ob er morgen kommt.
Die zeit in Cuzco ist bestimmt von den überlegungen die in “chakana” nachzusehen sind.
Viele gefühle des zuhause seins traten sich dort ein.
Viele gute, strube LSD-trips rundeten vieles ab oder rauhten es auf.
Die ankunft zurück in der CH war der grösste schock ich/wir hatten das gefühl total anders zu sein als die uns hier bekannten leute.
Alles war total anders.
Wir wollten eigentlich sofort wieder fort.
Mit dem bus gings weiter nach Santiago de Chile ca 58 stunden dauerte die fahrt.
War aber sehr bequem und lustig, anders als die greyhound in den USA
dabei lernten wir Raoul kennen, einen händler von südamerikanischem schmuck und artefakten.
Er fragte uns ob wir nicht hunger hätten auf der busfahrt da wir nie assen da wir ja kein geld hatten, lachte wegen den schweizer franken und lud uns ein…
Er führte uns ein bisschen in Santiago ein, natürlichh vorallem sein laden und sein kolleges-hostel…
Bin seit 2 tagen in São Paolo Brasilien.
War zuerst echt schockierend dadurch dass die reise echt “kurzfristig” geplant wurde vergass ich vollkommen das die südliche hemisphäre genau das gegnteil der nordischen ist.
Das bedeutet: kalt, kalt kalt als ich ankam waren es ca. 10 grad in der CH warens 30 naja daran kann man sich gewöhnen, wenn da nicht gleich das 2te problem auftauchen würde.
So naiv wie ich bin, als modellschweizer, nahm ich an man könne in Brasilien CH-Franken wechseln so nahm ich mein ganzes geld in CH-Franken mit, was sich als echt stupide herausstellte keine einzige bank wechselt das geld also absolut wertlos eigentlich.
Der grösste Witz ist dass das CH-Konsulat nur von 9-12 und Samstags schon gar nicht geöffnet hat.
Es ging dann in der Wechselstube zu einem horrenden Wechselkurs.